2. Zukunftswerkstatt - "Stadtentwicklung - Nicht planlos in die Zukunft!"

"Nicht planlos in die Zukunft!" - das war der Titel des Vortrags von Dipl.-Ing. Martin Prütz aus Sternberg zum Thema Stadtentwicklung für Warin und seine Ortsteile in der 2. Zukunftswerkstatt der Wählergruppe Gemeinsam Warin Gestalten.

 

Im Hotel am Wariner See waren auch diesmal alle Plätze besetzt. Der Referent zeigte auf, wie ein Stadtentwicklungskonzept gemeinsam, nachhaltig und selbstbestimmt entwickelt werden kann. Die Bürgerbeteiligung ist dabei ein entscheidender Aspekt. Ideen kommen so von den direkt betroffenen Menschen und es lässt sich zudem Geld für externe Planungen sparen. Dennoch braucht der Prozess professionelle Begleitung.

 

Diskutiert wurde im Anschluss u.a. über einen Förderverein, der den Prozess steuern und begleiten könnte. Ein Stadtentwicklungskonzept wäre eine wichtige Voraussetzung, um überhaupt wieder in den Genuss von Städtebauförderung zu kommen.

Im offenen Forum hat besonders die Verschönerung der Innenstadt interessiert. Mit dem Erhalt, bzw. der Renovierung von Häusern und der Schaffung möglichst barrierefreier Wohnungen ging die Hoffnung auf eine Belebung der Innenstadt einher.

Zur Attraktivitätssteigerung gab es zudem Ideen für das neue Strandgebäude - unbedingt mit gastronomischer Versorgung und vielleicht sogar Sauna – als auch für das Stadthaus „Kakadu“ mit Kino. Die Idee eines Kino- bzw. Stadt- und Kulturvereins fand sofort Anklang. Gleich mehrere Gäste boten im Anschluss ihre Mitarbeit gegenüber den GWG-Kandidaten an.